SUCHE
Wirtschaftsjournalismus müsse aufklären, statt Verbrauchertipps zu geben, sagt Henrik Müller. Genau das aber komme zu kurz, so das Fazit seiner Studie über die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen.
Michael von der Schulenburg vermittelte als stellvertretender Uno-Generalsekretär in Kriegsgebieten. Hier kritisiert er die konfrontative Politik der EU und betont die Notwendigkeit eines Verhandlungsfriedens, um Leid und Zerstörung in der Ukraine zu beenden.
Wer sich für soziale Gerechtigkeit oder eine intakte Natur einsetzt, stößt schnell auf die Frage nach der Legitimität von Eigentum. Die vielschichtige philosophische Diskussion ist jedoch wenig bekannt.
Der Wokismus ist nur das Symptom von etwas Schlimmerem. Es ist der beunruhigende Trend zur Dezivilisierung, der Sorgen machen sollte.
Der Klimadiskurs kratzt nur an Symptomen. Er blendet den fundamentalen Zusammenhang zwischen äußerer Energie der Natur und innerer Energie des Menschen aus. Energie gibt es genug – wir müssen sie nur entdecken und klug mit ihr umgehen.
Es wäre an der Zeit, dass die Sozialdemokratie die „Anti-System Politics“ nicht den Rechten überlässt. Dazu allerdings wäre ein Paradigmenwechsel notwendig, für den das Personal fehlt.
Quinn Slobodians Buch Kapitalismus ohne Demokratie beschreibt weniger eine durch „Marktradikale“ herbeigeführte mögliche Zukunft des Kapitalismus, sondern seine gesamte bisherige Geschichte.
Javier Mileis exzentrisches Auftreten und sein radikaler Wirtschaftslibertarismus wirken anziehend – besonders auf die Jugend. Dabei ist seine Programmatik der etablierter Neoliberaler nicht unähnlich. Welches Potenzial hat die Marke Milei?
Das industrielle Wirtschaftswachstum wurde mit CO2-Emissionen und Umweltschäden teuer erkauft. Im Zeichen der Klimapolitik den Rückwärtsgang einzulegen, mag zunächst logisch klingen, ist aber zu einfach gedacht.
<
>